Hier gehts zum PDF-File des Berichtes in der Zürichseezeitung vom Freitag, 8.3.2019
Welsiker-OL vom 3.3.2019
Anders als in den vergangenen Jahren, fand der erste Frühlings-JOM-Lauf nicht wie gewohnt im Säuliamt statt, sondern wurde von der OLG Welsikon organisiert und in der Nähe von Winterthur (Hegiberg) durchgeführt. Angepriesen wurde er als verkürzter Langdistanz in einem Mittelland-Wald mit vielen Waldwegen und Schneisen. Die angegebenen Höhenmeter waren – neben der zu bewältigenden Länge – nicht zu unterschätzen und die Belaufbarkeit des Geländes war teilweise durch Brombeeren eingeschränkt (und das bereits im März!). Gefühlt ging es sehr oft leicht bergauf, wobei schnell deutlich wurde, ob man den Winter über genügend trainiert hatte oder nicht.
Das frühlingshaft milde Wetter lockte insgesamt 629 Teilnehmer an den Hegiberg, wovon 67 der OL-Gruppe Stäfa angehörten. Acht Einzelläufer und zwei Familien aus der OLG Stäfa erreichten einen Podestplatz. Bei den Nachwuchsläufern erzielte Rico Pünter – dieses Jahr erstmals in der Kategorie H16 dabei – den erfreulichen dritten Rang. In der Kategorie D18 wurden sogar alle drei Podestplätze von Stäfnerinnen belegt: Anja Ulrich auf dem 1. Rang, Ledna Oettli auf dem 2. Rang und Lara Giannini auf dem 3. Rang. Die Erwachsenen standen den Jungen mit erfolgreichen Resultaten in nichts nach. So erreichten Cornelia Hauck (DAK) und Kathrin Hindermann (D50) den 3. Rang, sowie Kristine Tiemann (DB) und Frieda Schanz (D65) den 2. Rang. In der Kategorie Familie gewann die Familie Keller, während die Familie Talbot den 3. Platz belegte. Vier Stäfner verpassten einen Podestplatz nur knapp: Janis Tiemann, Andreas Fuhrer, Sara Van Oordt und Christina Brechbühl mussten sich mit dem undankbaren, aber ebenfalls guten 4. Rang zufrieden geben.
Die Sonne, viele Teilnehmer, gute Bahnen und eine tadellose Organisation machten den diesjährigen Wald-Saisonauftakt zu einem tollen Erlebnis. Erfreulich ist im Frühjahr auch immer wieder, dass man die Posten aufgrund des fehlenden Laubs oft schon von weitem sehen kann. Nichts desto trotz waren heute läuferische Fertigkeiten und vor allem eine gute Routenwahl gefragt. Beides wurde von den Stäfnern offensichtlich gut eingesetzt und angewandt. Nach dem gelungenen Lauf gönnte sich dann so manch einer eine grosse Cremeschnitte im Wettkampfzentrum.
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